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Ziel erreicht: "Passivhaus Plus" dank kompakter Effizienz

Im Neubaugebiet mit engen planerischen Grenzen von Bebauungsplan und Gestaltungssatzung wurde ein schlichtes Einfamilienhaus errichtet, das sich mit seiner zeitlosen Erscheinung in der Nachbarschaft behaupten kann. Auf modische Trends wurde bewusst verzichtet - einziger Farbtupfer auf Wunsch der Bauherrin ist die Haustür.

Ein kleiner Luftraum mit Glasgeländer im OG und die geschosshohe Verglasung über der Eingangstür geben dem Entree Licht und Transparenz. Der offene Wohnbereich erlaubt schon beim Eintreten den Durchblick in den Garten.

Der kompakte Baukörper des nicht unterkellerten Wohnhauses trägt mit seinem günstigen A/V-Verhältnis maßgeblich zur Energieeffizienz bei. Der geringe Luftwechsel von n50 = 0,35 1/h stellt für die Holzbauweise ein beachtliches Ergebnis dar. Kurze Leitungswege wirken sich günstig aus, da durch die Platzierung der Lüftungsanlage im Spitzboden die direkte Anbindung des OG ermöglicht werden konnte. Die Nutzung erneuerbarer Energien erfolgt durch eine Luft-Wasser-Wärmepumpe und eine Photovoltaik-Anlage mit Batteriespeicher (9kWp).

Im Zusammenspiel der einzelnen Aspekte konnte eine ausgeglichene Energiebilanz und damit die abschließende Zertifizierung als "Passivhaus Plus" (PHD) erreicht werden.



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