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Dieses Gebäude aus der Gründerzeit zu sanieren und einen KfW-Effizienzhausstandard 100 zu erreichen war nur mit der Vorgabe Erhaltung der verzierten Straßenfassade gewünscht. Der Erhalt der Sandsteineinfassungen führte dazu, dass wie bei einem denkmalgeschützten oder als Kulturdenkmal ausgewiesenen Gebäude an der Straßenfassade keine Außendämmung, sondern eine Innendämmung verwendet wurde. Die Mietparteien haben z. T. in der Bauphase im Haus gewohnt. Das Gebäude steht in Frankfurt in Nähe einer vielbefahrenen Bahnstrecke und bietet den Mietern jetzt den Vorteil, dass sich der Schallschutz deutlich verbessert hat. Dies ist durch den Austausch der Fenster und die installierte zentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung die Räume mit Luft versorgt erreicht worden. Die hof- und giebelseitig angebrachte Dämmung ist so ausgeführt worden, dass die ursprünglichen Proportionen der Gründerzeitfassade erhalten geblieben sind. Eine neue zentrale Heizungsanlage versorgt die Einheiten nach der Sanierung mit nachhaltiger Wärme aus Holzpellets. Der Heizwärmebedarf ist durch die Maßnahmen um 75% reduziert.
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